Entscheidung

Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt 2016 an MDR SPUTNIK

23.05.2017

Auf dem Bild: die Preisträger (1. Reihe v.l.) Jessica Brautzsch (3.Platz), Lisa Kettwig (1.Platz) und in Vertretung von Elisabeth Krafft (2.Platz) die Volontärsbeauftrage der "Mitteldeutschen Zeitung", Jessica Quick sowie MZ-Volontärin Christiane Rasch. Foto: Viktoria Kühne

Der Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt 2016 der Industrie- und Handelskammer Magdeburg und des Deutschen Journalisten-Verbandes Sachsen-Anhalt geht an Lisa Kettwig für ihre Multimediareportage „Leistungsdruck“ bei MDR SPUTNIK.

 Die Jury befand: „Psychische Erkrankungen haben das Zeug, auf Dauer „Rücken“ als Nummer 1 bei Krankschreibungen abzulösen. Das alles klingt sehr dramatisch. Deshalb ist es gut, dass in dem Beitrag alles auf einer sehr persönlichen Ebene erzählt wird. Woher kommt der Druck? Was macht er mit meinem Leben? Ausbildung und Nebenjob – wie lange geht das gut? Was passiert, wenn ich die Leistungen, zum Beispiel als Sportler, nicht mehr bringe? Auf diese und viele weitere Fragen bekommen wir Antworten – von drei Protagonisten, denen wir gern zuhören. Wir erleben spannende grafische Umsetzungen, starke Bilder, gute Videos. Wir hören Tipps, die selten belehrend daherkommen. Diese Multimedia-Reportage nutzt die technischen Möglichkeiten des Netzes und hat alles, was eine gute Geschichte ausmachen muss.“

Mit dem zweiten Preis geehrt wurde Elisabeth Krafft für ihren Multimediabeitrag „Ich bin hier nur zu Gast“ in der „Mitteldeutschen Zeitung“. Der dritte Preis ging an Jessica Brautzsch für ihre Multimediareportage „Glaubenssache“ bei MDR SPUTNIK. 

Der Journalistennachwuchs-Preis Sachsen-Anhalt wird seit 2002 von der Industrie- und Handelskammer Magdeburg und dem DJV-Landesverband Sachsen-Anhalt ausgelobt, um journalistisch herausragende Arbeiten von Nachwuchsjournalisten zu fördern. Der Preis ist mit insgesamt 3500 Euro dotiert.

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